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Monitore für Bildbearbeitung

Grafikmonitore für Bildbearbeitung und Fotografen sollten besondere Eigenschaften mitbringen und gerne helfe ich bei der Auswahl. ​Bitte rufen Sie mich hierzu unverbindlich an und ich berate Sie gerne. Sie bekommen von uns nur original verpackte Neuware.

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Foto Monitore mit Hardwarekalibration verkaufen wir seit fast 10 Jahren und haben mit EIZO und LaCie begonnen, hier aber schnell festgestellt, dass diese Hersteller nicht zu unserem Verkaufsprinzip passen nachdem wir in unterschiedlichen Bereichen schlechte Erfahrungen mit z.B.: Technologie, Support, Softwareupdates und Garantieversprechen gemacht haben.

Sehr erfolgreich waren wir mit QUATO Monitore und deren hohen Massstab an Verkaufsunterstützung, Technik, Support, Softwareupdates und Garantieabwicklung. Leider wurde die Auflösung der Firma Quato völlig unerwartet im August 2013 durch den Geschäftsführer und Besitzer beschloßen.

Da wir paralel schon NEC Monitore seit ein paar Monaten verkauften, waren wir froh mit einem Partner weiter zu arbeiten der unseren Masstäben bis heute gerecht wird.

Wichtig ist:

Ein renomierter und großer Anbieter der nicht nur Bildschirme mit Hardwarekalibration verkauft, sondern Support und neue Updates zur Software schnell bereitstellt. In der Vergangenheit und auch jetzt gibt es leider immer wieder Monitor Hersteller die hiermit nicht nachkommen. Firmen wie früher LG oder auch LaCie haben Kunden oft lange mit Updates warten lassen und eine Supportanfrage wurde im Bereich von 14 Tagen beantwortet, wenn überhaupt.....

So geht es inzwischen auch meinen Kunden denen ich QUATO verkauft habe. Wenn die Software keine Updates erhält kann duch eine Änderung oder Erneuerung des Betriebsystems die Hardwarekalibration nicht verwendet werden und das ist für solch einen Monitor fatal, auch wenn ich mit anderer Software eine normale Softwarekalibration anwenden kann.  

Monitore: 

Leider sehen die meisten Fotografen noch nicht ein, dass zu einer guten Kamera oder Bildbearbeitung auch ein guter Monitor gehört. Ich komme zu vielen Kunden und wundere mich immer wieder, in welchen Leuchtkästen diese versuchen Ihre Bilddateien zu beurteilen oder zu bearbeiten. Was da projiziert wird hat mit der Wirklichkeit von guten Objektiven und teuren Aufnahmesystemen nicht viel zu tun und Feinkorrekturen zerstören eher Tonwerte als wie diese zu verbessern. 

Ein Monitor ist immer gleich - projiziert mit Licht und muss gut aussehen - evt. noch eine Größe mehr als der Vorgänger-Alt-Bildschirm. Erst wenn ich nach langem Beraten und Empfehlen den passenden Monitor zum Kunden gesendet habe, kommt beim gemeinsamen Einrichten am Telefon immer wieder die gleiche Überraschung; Oh, wie sieht das gut aus - Boah, was für ein Bild - Unglaublich dieser Unterschied, diese Farben, was für eine Schärfe.

Zunächst einmal ist das wichtigste der Farbraumumfang den mir das Panel in der Lage ist wiederzugeben. Kalibrieren kann ich alle Bildschirme, auch die normalen Office-Monitore - aber nur mit den Farben / Farbraumgröße - die der Monitor max. in der Lage ist wiederzugeben. Mehr Farben kann ich auch mit einer Kalibrierung nicht hinzufügen - mehr kann mein Monitor mit der eingebauten Technik nicht wiedergeben. 

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen guten Drucker, wie die von CANON oder Epson. Sie können mit ausgemessenen oder den normalen Herstellerprofilen sehr gute Ausdrucke zaubern. Ist enorm was die so leisten..... Aber, da ist zB. ein Portrait und hat einen Rotstich - woher? - Den haben Sie natürlich nicht auf dem Bildschirm gesehen und nun taugt der Ausdruck oder das Profil nichts. Das der Ausdruck von der normalen Wiedergabequalität hervorragend ist, das ist normal mit einen CANON / Epson LFP Drucker - aber nun ist noch der Farbstich im Bild..... zB. Magenta / Rot.... Die Abstimmung Monitor und Drucker passt nicht.   

Es ist ganz einfach. Es gibt unterschiedliche Paneltypen die vom Farbraumumfang her und auch kostengünstiger vom System angesiedelt sind. Ein Office Monitor kommt für die Bildbearbeitung schon gar nicht in Frage, auch kein Dingsbumsta kleiner Office-Eicho oder so. 

Wenn der Monitor nur sRGB wiedergeben kann, dann ist hier der vorher beschrieben Farbstich im erweiterten Druckprofil, beim Softproof und auch nicht auf dem Ausdruck sichtbar. Hätten Sie einen Monitor der fast oder ganz RGB98 (93-100%) wiedergeben kann, dann würden Sie den Farbunterschied schon am Monitor sehen. Sollten Sie unterschiedliche Doppelmonitore verwenden, vielleicht einer der sRGB und einer der RGB98 wiedergeben kann, dann schieben Sie das Bild mal hin und her - Aha - da ist was. 

Und was meinen Sie wenn das jetzt noch ein hochwertiges Panel vom Hersteller wie NEC wäre, oder ein neues LED Panel mit einer Wiedergabe von um die 100% RGB98....  Unglaublich was mein Objektiv und mein Kamerasystem da leistet und was ich dann auf dem S-PVA, H-IPS, S-IPS oder Wide Gammut (RGB-LED / S-IPS) Panel sehen kann. Alleine der graue Hintergrund von Photoshop den Sie täglich sehen ist nun eine Augenweide. Mit dem optional zu erbewerbenden X-Rite i1 Display Pro und der Hersteller- Software zur Hardwarekalibrierung, stellen Sie eine Gleichmäßigkeit ein - ein neutrales Grau ohne Farbstich, Farben die der Monitor max. in der Lage ist sauber abgestimmt und neutral wiederzugeben. 

Sollten Sie nun Interesse an solch einem Panel haben, dann nicht einfach bestellen, sondern vorher bei mir anrufen und beraten lassen. Außerdem habe ich da schon mal ein paar Sonderposten die ich nicht Online stelle, sondern einfach nur so am Telefon anbieten kann - je nach Quartal und Verfügbarkeit. Nicht immer, aber je nach Aktion der Hersteller kann da mal was vorhanden sein oder kommen. Ein guter Monitor sollte je nach Anwendung empfohlen werden. Also, bitte anrufen und wir sprechen drüber. 

Was wenig taugt und leider bei vielen Fotografen auftaucht ist ein Apple iMac - was aber auch für die anderen Mac Displays gilt. Alle Apple Displays zeigen eingeschränkt max. den sRGB Farbraum und können mehr nicht darstellen und was erheblich stört sind die glänzenden, spiegelnden Displays die Farben aufpuschen und ablenken. Wenn Sie eine schlechte Digitalkamera haben, hilft in diesem Fall zumindest der Bildschirm die Datei aufzufrischen ohne das Sie eine Bildbearbeitung durchführen müssen. Alternativ können Sie einen zweiten Bildschirm anschließen und sehen schnell den Unterschied.

 

Tip: Kaufen Sie statt eines iMac den neusten Mac Mini in der größten Version mit SSD Festplatte, einem externen bauähnlichem Gehäuse:(externe Festplatte im Design wie der Mac Mini inkl. Festplatte, CD/DVD Laufwerk, Kartenlesegerät und weiteren Anschlüßen wie USB, in Verbindung mit einem hochwertigen NEC SpectraView und schon sieht es neutral und fotografisch besser aus.  Mehr als ein Mac Mini steckt auch nicht im iMac.

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Ich verkaufe ganz bewusst nur Monitore mit einer Möglichkeit zur Hardwarekalibrierung.

Der Panelhersteller wie zB. NEC legen eine eigene Software dem Monitor bei, die unterschiedliche Profilierungsgeräte wie den X-Rite i1 Display Pro verwenden können. Die Grafikkarte wird entgegen der normalen Softwarekalibrierung nicht an den Kurven hart verstellt und kann 100% Leistung an den Monitor abgeben. Nur bei einer Hardwarekalibrierung wird die Farbeinstellung über die Firmware im Panel gesteuert und neutral abgestimmt. Die beste Wiedergabe wird so mit dem Monitor erreicht. Für anspruchsvolle Fotografen, Grafiker und Softproof , zB. in Druckereien. Und bei NEC kann dies mit einer Analyse dokumentiert und ausgewertet werden. Es gibt Hersteller, die würden sich gar nicht trauen diese Überprüfung mit in die Software zu integrieren. NEC traut sich und zeigt anhand der Protokollierung in der PDF, das sich alle Werte im DeltaE befinden - oder sogar darunter. UND - die Softwaresprache ist in Deutsch auswählbar. Das schafft man bei Eicho bisher nicht. 

Sprechen Sie einen Termin mit mir ab und ich zeige Ihnen solche Geräte und die Hardwarekalibrierung in der Anwendung. Alle Monitore und dessen Kalibrierung kenne ich und habe solche Geräte auch hier. Somit kann ich meinen Kunden immer eigenen Support und Hilfe bei der Anwendung - auch am Telefon - Step by Step - bieten.   

 

Ein paar Tipps allgemein möchte ich aber noch allgemein geben:  

Achten Sie  bei einem Monitor zur Bildbearbeitung auf einen dunklen, schwarzen Rand. Wir können zwar unsere Monitore kalibrieren, nicht aber unsere Augen. Zu einem neutralen Umfeld, was unsere Augen nicht irritieren sollte, gehört zuerst einmal ein schwarzer Rahmen. Silbern und womöglich ein glänzender Rahmen, würde unsere Augen verwirren. Probieren Sie es aus.  

Dann würde ich nicht kleiner als 22 Zoll, eher min. 24 Zoll im Wide Format kaufen. Das Widesreen-Format hat große Vorteile. Lightromm v1 zB. unterstützt keine Doppelmonitor-Anwendung zum Auslagern der Werkzeuge und Paletten. (Ab Lightroom v2 hat es sich geändert). Mit zB. Photoshop ist es sehr angenehm an zwei Monitoren zu arbeiten und die Paletten oder eine Erweiterte Ansicht / Vorschau in der Brige zu nutzen.  

In VHS Kursen wird immer noch von uninformierten Referenten behauptet, dass die Röhrenmonitore besser sind. Vergessen Sie diese Bemerkung . Die neuen TFTs sind besser als jeder CRT der jemals gebaut wurde. Natürlich kosten diese auch etwas mehr als die Supermarkt-Angebote die nichts für die Bildbearbeitung taugen. Billige CRTs haben aber auch mehr geflimmert als gute Bilder gezeigt. 

Die Entscheidung liegt bei Ihnen und der Geldbörse (bei einigen auch bei der Ehefrau). Nur wer eine gute Digitalkamera hat und Objektive die die Leistung des Chips wiedergeben, der sollte auch den Monitor an diese Qualität anpassen. Der Monitor zeigt unsere Datei in voller Qualität, nicht das Display hinten auf der Kamera.  Leider wird der Monitor oft nicht als so wichtiges Zubehör betrachtet.

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